Beispiele für pragmatische IT-Massnahmen des CIO als Reaktion auf die Corona-Krise

Was sind pragmatische IT-Maßnahmen des CIO als Reaktion auf die Corona-Krise? CIOs, IT-Leiter und andere IT-Verantwortliche kämpfen gegenwärtig gegen die Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf das Geschäft. Hier eine Auswahl an pragmatischen Maßnahmen und Initiativen, mit denen IT-Verantwortliche auf die Krise reagieren können: Erstens Sofortmaßnahmen, um Remote-Arbeit / Home Office zu unterstützen und die Systeme zu stabilisieren. Zweitens aber auch Maßnahmen, die kurzfristig danach sinnvoll sind, um die IT an die Zeit nach der akuten Krise anzupassen und entsprechend aufzustellen (2 Seiten PDF – Datei).

Pragmatische IT-Maßnahmen als Reaktion des CIO auf die Corona-Krise – English version von LinkedIn: CIO’s Pragmatic Immediate and Short-Term IT Reactions to Coronavirus Crisis:
Currently, CIOs I talked to are fighting against the impacts of Coronavirus (COVID-19) crisis. The current focus is on enabling remote work and stabilizing IT operations. However, it appears very likely that the business impact of Coronavirus crisis will require CIOs to cut costs and prepare for a post-crisis – already in the short term. I tried to summarize both current und short-term pragmatic IT reactions on two pages.

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IT-Turnaround 2. Auflage in Vorbereitung

Die 2. Auflage des Fachbuchs „IT-Turnaround“ ist gegenwärtig in der Vorbereitung.

Neben zahlreichen Überarbeitungen werden unter anderem folgende Themen zusätzlich diskutiert:

  • Digitalisierungsdruck bei kriselnder IT: Handlungsmöglichkeiten für CIOs
  • Wie lassen sich Voraussetzungen für Digitalisierungs-Projekte  in der Anwendungslandschaft
    schaffen?
  • Cloudbasierte Anwendungsstrategien
  • DevOps, bi-modale IT-Organisation bzw. IT der zwei Geschwindigkeiten:
    Hilfreich für Digitalisierungsvorhaben?
  • Transition Management & Change Management als wichtige IT-Kernprozesse.

Erscheinungstermin März 2018 im Hanser-Verlag.

Eine Bestellung können Sie zum Beispiel hier vornehmen:

  • Direkt beim Hanser-Verlag
  • Bei Ihrem lokalen Buchhändler (ISBN: 978-3-446-45501-6)
  • Bei Amazon

Cover 2. Auflage

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Brauchen wir Turnaround-CIOs? (Capgemini-IT-Trends-Blog)

Capgemini gibt alljährlich die sehr empfehlenswerte Studie „IT-Trends“ heraus, die es mit so mancher Untersuchung einschlägiger Marktforschungs-Unternehmen aufnehmen kann. Dazu wird auch ein ebenfalls lesenswerter Blog betrieben, der angesichts des Umstands, dass viele Unternehmen mit der Digitalisierung des Geschäfts offenbar überfordert sind, die Frage „Brauchen wir Turnaround-CIOs?“ aufwarf (zum Beitrag).

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IT-Business-Alignment ist selbstverständlich

Häufig wird bei der Planung der IT-Ausrichtung auf das sogenannte IT-Business-Alignment hingewiesen. Gemeint ist, dass sich die IT an den Anforderungen des Business orientieren sollte bzw. dass die Ausrichtung der strategischen IT-Ziele auf die Unternehmensstrategie zu erfolgen hat. Aus unserer Sicht sind IT und Business nicht zwei unterschiedliche Bestandteile eines Unternehmens, die erst auf eine gemeinsame Linie gebracht werden müssen.

Es gibt ja auch kein Marketing-Business-Alignment oder Finanzwesen-Business-Alignment, da Marketing und Finanzwesen nicht außerhalb des Business laufen sondern ein Teil des Unternehmens sind. Weiterlesen →

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IT-Interim Management: Worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte

IT-Interim Management: Interim Manager kommen bei der Überbrückung von personellen Engpässen in Unternehmen zum Einsatz, seit einiger Zeit auch bei Vakanzen der IT-Leitung . Im Rahmen einer IT-Restrukturierung kann dies z.B. die Zeit zwischen dem Ausscheiden des alten und dem Eintritt des neuen CIOs sein. Unternehmen mit einer kriselnden IT tun gut daran, diese Zwischenphase nicht mit einem Führungs- und Maßnahmenvakuum zu vergeuden, sondern die Zeit aktiv zu nutzen.

Interim Manager sind per se auf ihre Aufgabe fokussiert, hochspezialisiert und haben weder Altlasten noch Zukunftsambitionen im Unternehmen; ein Übergang auf den festen Stelleninhaber, z.B. den neuen CIO, ist daher in aller Regel unproblematisch. Im Gegensatz zu Unternehmensberatern verfolgen Interim Manager in der Regel nicht das Ziel, größere Teams zu verkaufen oder zusätzliche Themen im Unternehmen zu akquirieren. Auch sind sie frei von persönlichen Beziehungen im Unternehmen und haben wenig Interesse, sich an politischen Spielchen beteiligen.

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Schatten-IT: Einbinden, nicht bekämpfen

Im Rahmen der betrieblichen Informationsverarbeitung ist ist der Umgang mit der sogenannten Schatten-IT oftmals problematisch. Unter Schatten-IT wird die außerhalb der „offiziellen“ IT stattfindenden Beschaffung und Nutzung von Hardware, Software und Diensten bezeichnet. Dies erfolgt in aller Regel außerhalb der Kenntnisnahme, der Zustimmung oder der Unterstützung des IT-Bereichs.

Zahlreiche Erscheinungsformen der Schatten-IT

Die Erscheinungsformen der Schatten-IT in Unternehmen sind mannigfaltig. Häufig anzustreffen sind beispielsweise:

  • Übernahme von originären IT-Aufgaben außerhalb der üblichen Key-User-Aufgaben wie z.B. Administration von Hard- und Software, „Troubleshooting“, Beschaffung von IT-Dienstleistungen,
  • Nutzung von cloudbasierten Software-Diensten („Software-as-a-Service“, wie z.B. Salesforce.com, Google Docs, Dropbox, GMX),
  • Verwendung privater Hardware für geschäftliche Belange (Smartphones, Notebooks, Tablet-Computer),
  • Selbstinstallierte Software (z.B. Skype, Chat- und Messenger-Programme),
  • Selbstbetriebene Standardsoftware für fachliche Aufgaben (z.B. Business Intelligence-Anwendungen) oder direkte Nutzung von Cloud-Anwendungen (z.B. zur Außendienststeuerung),
  • Selbstentwickelte Software und Skripte (z.B. Auswertungsprogramme für Kundendaten, Workflow-Systeme, Access-Anwendungen, Excel-Makros, Visual Basic-Skripte).

Die Bedeutung von Schatten-IT ist keinesfalls zu vernachlässigen: Das IT-Marktforschungsunternehmen Gartner rechnet damit, dass

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